Tipps für ambitionierte Videofilmer


Meine Leidenschaft für das Videofilmen begann in den späten Achtzigern, anfänglich noch mit einer Super8 Schmalfilmkamera. 

Die jetzigen Videos entstehen hauptsächlich auf individuell geplanten Reisen.

Kleine Auswahl an Filmen auf meinem YouTube-Kanal

Kleine Auswahl an Filmen die auf meinem YouTube-Channel zu sehen sind

Asturien - Der Norden Spaniens

Fuerteventura - Kanaren

Mallorca im Winter



Die Wartburg

Island - Der Norden

Die Seychellen


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Meine letzten Videos habe ich mit der FDR-AX100E in 4K aufgenommen.

Ausgestattet ist die AX100 mit einem 1 Zoll großen Sensor und einem 18x Clear Image Zoom Objektiv mit optischen Stabilisator. Es können Memory Sticks von Sony und SDXC Speicherkarten benutzt werden. Die Speicherkarten sollten allerdings schnell sein, um die anfallende Datenmenge bei 4K auch schreiben zu können. Die Kamera zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Bildqualität aus und der 1 Zoll Sensor sorgt für eine schöne Tiefenunschärfe.


Die 8 Todsünden beim Videofilmen

1. Du sollst nicht verwackeln

 

Um bestmögliche Aufnahmen zu erzielen, ist es erforderlich ein Stativ zu benutzen. Natürlich kann man ein Stativ nicht immer dabei haben. Alternativ kann die Kamera auf eine Mauer oder einen Tisch gestellt werden. Ein biegsames Ministativ kann allerdings immer dabei sein. Aber selbst aus der Hand sind einigermaßen ruhige Aufnahmen möglich, wenn beide Hände benutzt werden. Vollkommen indiskutabel sind übrigens Aufnahmen die ohne Hilfsmittel im Gehen gemacht werden.

 

 

2. Du sollst nicht zoomen

 

Die Zoomfunktion ist eigentlich nur dazu da, die Brennweite zu verändern. Wenn eine andere Bildeinstellung gewünscht ist, sollte dies zwischen den Aufnahmen geschehen. Den Zoom nur in Ausnahmefällen dazu benutzen, um den Bildausschnitt während der Aufnahme zu ändern. Auf keinen Fall sollte man ständig rein und raus zoomen.

 

 

3. Du sollst nicht herumschwenken

 

Der Schwenk sollte sparsam und immer nur in eine Richtung eingesetzt werden. Auf keinen Fall wieder zurückschwenken oder die Richtung ändern. Mit Kameraführung hat das leider nichts zu tun. Wildes Herumschwenken verwirrt nur den Zuschauer.

 

 

4. Du sollst nicht quatschen

 

Wer seinen schlechten Aufnahmen den endgültigen Todesstoß verpassen möchte, kommentiert sie gleich bei laufender Kamera, lacht oder gibt sonstige Laute von sich. Die Kamera nimmt den Platz des späteren Betrachters ein. Um so irritierender ist es, wenn sie plötzlich anfängt zu sprechen. Wer seine Bilder kommentieren möchte, macht das besser beim späteren Filmschnitt.

 

 

5. Du sollst nicht ins Gegenlicht drehen

 

Wäre es nicht toll, wenn die Person im Bild zu erkennen ist? Gegenlichtaufnahmen sollten also vermieden werden. Am einfachsten ist es, wenn man sich mit dem Rücken oder seitlich zur Sonne stellt.

 

 

6. Du sollst nicht zu lange Einstellungen zeigen

 

Besser ist es, viele verschiedene Einstellungen (Bildsequenzen) aufzunehmen. Dabei können es auch mal ganz banale Dinge wie Blüten oder Schmetterlinge in Großaufnahme sein. Im späteren Schnitt werden diese dann mit dem eigentlichen Hauptfilm zu einem abwechslungsreichen Film zusammengestellt.

 

 

7. Du sollst nicht nur aus eigener Augenhöhe filmen

 

Bei der Aufnahme sollte man darauf achten, auf gleicher Höhe mit dem gefilmten Objekt zu sein. Ruhig auch mal in die Hocke gehen und aus der Froschperspektive filmen.

 

 

8. Du sollst bewusst vertonen

 

Es gibt nichts Schlimmeres als seinen fertigen Film mit einer eintönigen und einschläfernden Musik zu unterlegen. Die ganze Arbeit die man sich beim Bild gemacht hat, macht man damit komplett zunichte. Wenn der fertige Film später online gestellt werden soll, unbedingt darauf achten, gemafreie Musik zu verwenden.


Filmen mit Stativ

 

Wer sich für seine Filmaufnahmen ein Dreibeinstativ zulegen möchte, sollte wissen, dass es zwei Arten von Stativen gibt.

 

Das sind zum einen die sogenannten Fotostative und zum anderen die Videostative. Zum Filmen sind Fotostative eher ungeeignet. Gute Videostative sind besonders gelagert. Meist kommen hier Fluidköpfe  zum Einsatz. Bei Fluidköpfen gleitet die Achse auf einem dünnen Fettfilm. Dadurch kämpft man beim Schwenken gegen eine gewisse Zähigkeit, was eine absolut  ruckelfreie Kamerafahrt  gewährleistet.

 

Auch dieser Ruck zu Beginn einer Schwenkfunktion, wie er bei Fotostativen auftritt, wird vermieden. Am Ende des Schwenkvorgangs kann der Stativarm losgelassen werden und die Kamera verharrt  in dieser Position.